Meine Philosophie

Zunächst liegt es mir am Herzen, dass es für mich nicht die eine richtige Art und Weise gibt, sondern, dass man als Ausbilder stets offen für Neues sein sollte und für verschiedene Wege. An erster Stelle steht dabei für mich immer das Pferd gesund zu erhalten und es schöner werden zu lassen.

Was das Pferd in der Natur kann, kann es auch unter dem Reiter. Es liegt in unserer Hand es zu gymnastizieren, zu stärken und verständlich zu erklären. Um mit dem Pferd eins zu werden und beide Seiten dabei Freude empfinden.
Bereits in der H.DV. 12 kann man die Ausbildungsskala nachvollziehen, sowie sie heute auch in den Regelwerken der FN beschrieben ist. Nach diesen Werken abreite ich als Trainerin für klassisch-barocker-Reiterei, anerkannt vom BfkbR der FN.

Stets im Vordergrund steht jedes Pferd-Mensch-Paar individuell zu fördern. Abhängig von seiner Vorgeschichte und Möglichkeiten und zukünftige Ziele. Jeder der die Harmonie mit dem Pferd sucht – ohne Gewalt und Kraft – ist bei mir Willkommen.

Ich verurteile nicht Geschehenes, sondern bin froh für Jeden der beginnt zu denken und umzudenken. 

Es darf kein Beruf sein, sondern es sollte eine Passion sein – eine Lebenseinstellung. Und bedenken Sie immer, Sie können mich und ihre Mitmenschen bewegen aber nicht ihr Pferd!

Suchen Sie nach der Wahrheit und orientieren Sie sich bei der Suche an der Theorie und an der Visitenkarte ihres Ausbilders, seinem Pferd.

Klassische Reitkunst

Die klassisch barocke Reiterei bezieht sich auf ein Zeitalter und deren Meister, in dem das Reiten als Kunst und zur Freude betrieben wurde und nicht als Sport. Ich möchte nicht das Reiten von Turnieren schlecht reden, sondern vielmehr ist mir wichtig, dass egal in welcher Sparte die Harmonie wichtig ist und man niemals Zeitdruck mit in sein tägliches Miteinander fließen lassen sollte.

Das Pferd gibt die Geschwindigkeit des Lernens vor, gibt man ihm Zeit die Dinge zu verstehen, wird es schneller verstehen als mancher denkt. Denn wie Herr Hinrichs schön zu sagen pflegt „Pferde verstehen manchmal mehr als man denkt und Reiter weniger als man denkt“.

Richard Hinrichs und Anja Beran sind für mich zwei ganz besondere Menschen der heutigen Reitkultur nach denen sich meine Arbeit mit den Pferden orientiert.